Die Macht am Inn verliert gegen den SC Schwaz II zuhause 2:3.

Wer kämpft kann verlieren. Wer nicht kämpft hat schon verloren. (Bertold Brecht)

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Gegen die Burschen aus Sûates, so die erste urkundliche Erwähnung von Schwaz, begannen unsere Burschen ambitioniert und selbstbewusst. Der überraschende Führungstreffer der Schwazer in der 11. Minute brachte das Spiel unserer Kicker etwas aus dem Rhythmus, Selbstzweifel waren spürbar. Der Ausgleichstreffer unseres „Sturmtowers“ Kilian Zierhofer kam, kurz vor dem Halbzeitpfiff, zum idealen Zeitpunkt. Als dann noch Florian Bramböck einen Elfmeter in der 49. Minute routiniert verwertete, dachten wohl die vielen Fans der Macht am Inn an den 3. Sieg im 5. Spiel. Nicht verwertete Chance, ein traumhafter Freistoß unseres Kapitäns, Andi Atzl, an die Latte und eine clever spielende „Fohlenmannschaft“ aus jener Stadt, die früher als Mutter aller Bergwerke bezeichnet wurde, führten jedoch noch zu zwei Gegentreffern in der 68. und 82. Minute.
Man kann unserer Mannschaft den Willen und die Kampfesbereitschaft nicht absprechen, dominiert haben sie gestern den SC Schwaz II aber nicht, auch waren zielführende Ideen und eine attraktive Spielweise nur punktuell zu sehen. Die 7! Gelben Karten sprechen auch nicht gerade für eine Mannschaft, die vor Selbstvertrauen strotzt…

„Will man Schweres bewältigen, muss man es sich leicht machen“, ein weiteres Zitat des großen deutschen Dramatikers und Lyrikers (Bert Brecht), das zwar etwas kryptisch klingen mag, im Grunde jedoch unserer Mannschaft in dieser schwierigen Phase weiterhelfen kann…

„Die Enttäuschung ist groß, wir haben heute mit drei Punkten gerechnet. Nun müssen wir eben am Mittelgebirge und dann gegen die Zillertaler-Buam zuhause punkten!“, blickte unser Sportlicher Leiter nach Spielende hoffnungsvoll in die Zukunft.

Das Mittelgebirge wird am kommenden Samstag, um 17:00 Uhr beben, wenn die Macht am Inn mit breiter Brust, voller Adrenalin, aber dennoch mit einer klaren Vision gegen den SV Aldrans auflaufen wird…

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