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- Geschrieben von: Reinhold Krigovszky
Zum Saisonauftakt spielt unsere Kampfmannschaft 2:2 in Radfeld.
„Es gibt zwei Arten von Missgeschick: das eigene Pech und das Glück der anderen.“ (Ambrose Bierce)
Unsere Burschen waren zum Saisonauftakt gewillt das Heft in die eigene Hand zu nehmen und bescherten den Hausherren des langgestreckten Reihendorfes gehörig Probleme. Dem konsequenten Pressing und dem offensiv ausgerichteten Spielsystem konnten unsere – durch den Inn getrennten – Nachbarn nur wenig entgegensetzen. So war das Tor durch Mathias Larch in der 10. Minute eine logische Konsequenz des Spielverlaufs. Eine personifizierte Logik, auch vernünftige Schlussfolgerung genannt, wäre wohl davon ausgegangen, dass es in dieser Tonart weitergehen würde. – Weit gefehlt, in der 29. Minute glich der SV Radfeld aus und erzielte, trotz Überlegenheit der Macht am Inn, zu Beginn der zweiten Spielhälfte das 2:1. Unser Doppelpack von Radfeld, Mathias Larch, behielt zum Glück die Nerven und bewahrte uns durch den Ausgleichstreffer vor einem missglückten Saisonauftakt.
„Ich verstehe die Welt nicht mehr. Unsere Burschen rennen 90. Minuten auf das Tor der Radfelder und spielen nur Unentschieden. Dieses Ergebnis spiegelt aus meiner Sicht nicht den Spielverlauf wieder, aber so kann eben Fußball auch sein!“, sprach unser Obmann, nach diesem Spiel der vergebenen Chancen, den vielen mitgereisten Fans aus der Seele.
Der 1914 verstorbene Ambrose Bierce war ein amerikanischer Schriftsteller und Journalist, der durch seinen makabren Schreibstil die heutige Horrorliteratur maßgeblich beeinflusste. Einen solchen „Chancentodhorror“ werden wir beim Heimspiel am kommenden Samstag, um 18:30 gegen den Sportring Oberlangkampfen nicht zu sehen bekommen. Die Heimspielpremiere der neuen Saison wird das, bis auf den letzten Platz gefüllte, Badlstadion, aufgrund der verwerteten Chancen, zum Beben bringen…
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- Geschrieben von: Reinhold Krigovszky
Unsere junge Macht am Inn verliert in der 2. Runde des Kerschdorfer- Tirol-Cups gegen die Union aus Innsbruck mit 0:3!
„Der größte Fehler, den die Jugend von heute hat, ist der, dass man nicht mehr zu ihr gehört“ (Salvador Dali)
Unser Trainer musste auf Grund von gesperrten und verletzten Spielern einige Änderungen in der Aufstellung vornehmen. Unsere jungen Fohlen nahmen mit viel Herz und Leidenschaft den ungleichen Kampf gegen den Tioler Liga Club aus Innsbruck an. Die ersten zwanzig Minuten war der Klassenunterschied kaum zu sehen. Der Doppelschlag der Burschen aus der Landeshauptstadt in der 21. und 28. Minute zeigte unseren Kickern dann doch die Grenzen des Möglichen auf. Unser Sturmhüne, Philipp Feichtner, hätte zwar in der 30. Minute fast noch den Anschlusstreffer erzielt, das dominierende Team war jedoch ab diesem Zeitpunkt die Mannschaft, die 1965 vom damaligen Saggener Seelsorger als Union katholischer Jugend gegründet wurde. Diese Dominaz gab die „Söldnertruppe“, die ihre Heimspiele am Sportplatz Fennerkaserne bestreitet, auch in der 2. Spielhälfte nicht mehr ab und erzielte in der 51. Minute noch den Endstand von 0:3. Eine Stärkung unserer Offensivabteilung brachte die Umstellung unseres Abwehrrecken, Andreas Atzl, mit sich. Andreas, die Lunge des Badlstadions, rotierte und ackerte wie von einer Tarantel gestochen und erarbeitete sich so noch in der 79. Spielminute eine Topchance.
„Ich gratuliere der Union zum Aufstieg in die nächste Runde. Gegen diesen Gegner war heute einfach nicht mehr möglich, ich kann unserem jungen Team keinen Vorwurf machen!“, zog unser sportlicher Leiter nach Spielende Resümeé.
Der Cup ist Geschichte, die Gegenwart und Zukunft heißt Bezirksliga! Der Auftakt und hoffentlich auch die ersten drei Punkte folgen am kommenden Samstag, um 18:00 Uhr in Radfeld.
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- Geschrieben von: Reinhold Krigovszky
Die Macht am Inn schießt den Landesligisten, SV Brixen, mit 1:0 aus dem Tirol-Cup!
„Da trat aus dem Lager der Philister ein Vorkämpfer namens Goliat aus Gat hervor. Er war sechs Ellen und eine Spanne groß.“ (Altes Testament, 1. Buch Samuel)
Hellwach und voller Adrenalin präsentierte sich unsere Equipe beim etwas verspäteten Anpfiff in der ersten Runde des Kerschdorfer-Tirol-Cups am Abend der totalen Mondfinsternis. Unser Kapitän, der später leider verletzt ausfiel, schoss bereits in der ersten Minute einen gefährlichen Freistoß und verfehlte bei der anschließenden Ecke das Tor nur knapp. In der 24. Minute konnte ein Innenverteidiger der Brixner, eines der ältesten Dörfer des Tiroler Unterlandes, den Schuss von Philipp Feichtner aufs leere Tor noch mit dem Kopf abwehren, ehe Lukas Fliri drei Minuten später das Leder überlegt im Kasten der Gegner versenkte. Die beiden Offensivspieler tauchten in der ersten Hälfte noch ein paar Mal gefährlich vor dem Tor der Burschen aus der Gemeinde auf, die in früheren Zeiten von den Kelten und später von den Römern besiedelt wurde. Der Landesligist stemmte sich in der zweiten Spielzeit mit aller Kraft gegen das Ausscheiden aus dem Tirol-Cup und erarbeitete sich im Mittelfeld durch ein exaktes und schnelles Passspiel mehr Spielanteile. Gefährliche Torraumszenen konnte der SV Brixen nur selten herausspielen. Die wenigen Chancen wurden von unserem Hexer im Tor bravourös pariert, auch der Torschützenkönig der Landeliga Ost (27 Tore in der letzten Saison) konnte unseren „Crazy Christoph“ nicht bezwingen, der noch in der 85. Minute mit einer Glanzparade ein Lächeln in die Gesichter der Breitenbacher Fußballfamilie zauberte. Unser Kreativzauberer, Christian Auer, vergab in der 90. Minute noch eine Großchance, daher blieb es beim verdienten 1:0 der Macht am Inn. Leider folgten in der Nachspielzeit noch gelb-rote Karten für Christian Auer und Alexander Gschwentner, die wohl vermeidbar gewesen wären.
„Eine Steigerung zum Spiel gegen Reith/Kitzbühel, wir haben auf das schnelle Kombinationsspiel des Gegners effektiv und erfolgreich reagiert. In der Offensive konnten wir die Brixner immer wieder in Verlegenheit bringen. Ich freue mich jetzt auf das Spiel gegen die Union aus Innsbruck!“, resümierte unser glücklicher aber auch besonnener Trainer nach Spielende den spannenden Wettkampf am Badlstadion.
„…So besiegte David den Philister mit einer Schleuder und einem Stein…“ (Altes Testament, 1. Buch Samuel). Der biblische Bericht wird häufig zitiert, wenn sich zwei ungleiche Gegner begegnen. Eine solche Begegnung findet am kommenden Samstag, 4.08.2018, um 19:30 in Breitenbach gegen den Tiroler-Liga-Verein, Union Innsbruck, statt und warum soll sich nicht auch diesmal der „David vom Badlstadion“ gegen den „Goliat aus der Hauptstadt“ durchsetzen…
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- Geschrieben von: Reinhold Krigovszky
Der SVB siegt gegen den FC Reith/Kitzbühel mit 3:2 und zieht in die Hauptrunde des TFV-Kerschdorfer Tirol-Cups ein!
„Das Chancenplus war ausgeglichen.“ (Lothar Matthäus)
Am Fußballplatz in der Nähe des Schlosses Münichau übernahmen unsere Burschen von Beginn an die Kontrolle übers Spiel. Die Mannen aus dem Dorf, das zwischen Bichlach und dem Rauhen Kopf eingebettet ist, überzeugten jedoch mit Einsatz und einer guten Abwehrleistung. Daher zeigte die Uhr des Schiedsrichters bereits die 57. Minute an, als Christian Auer die verdiente Führung erzielte. Völlig überraschend glich der FC Reith/Kitzbühel, der in der 2. Klasse Ost spielt, aus, ehe Mario Ingruber in der 74. und 89. Minute den Aufstieg in die Hauptrundes des TFV-Kerschdorfer Tirol-Cup fixierte. Auch der Anschlusstreffer der Hausherren in der Nachspielzeit konnte an dieser Tatsache nichts mehr ändern…
„Wir stehen vor dem Beginn einer sehr interessanten Herbstsaison in der Bezirksliga und konnten heute zwar viele Chancen kreieren, sie jedoch nicht konsequent zu Ende spielen. Es wartet noch viel Arbeit auf uns. Mit der Einstellung der Mannschaft bin ich sehr zufrieden.“, zog unser Obmann nach Spielende eine positive Bilanz.
Der älteste Fußball-Wettbewerb ist der FA Cup in England. Die Engländer trugen bereits 1871/72 diesen fußballerischen Wettkampf aus, bei dem auch heute noch, neben den britischen Großclubs, hunderte Mannschaften aus unteren Ligen teilnehmen. So nahmen 2011/2012 763 Teams am Football Association Challenge Cup teil.
Die Teilnahme von zahlreichen Fans erwarten sich der SVB und Doppelpack-Marä auch am Freitag, 27.07., um 19:00 Uhr am Badlstadion zu Breitenbach, wenn unsere Macht am Inn den SV Brixen aus dem Cup-Wettbewerb schießen wird.
In Brixen absolviert der Premier League-Club Huddersfield Town, mit seinem deutschen Trainer, David Wagner, ab 28.07. ein Trainingslager. Fußballbegeisterte können die Mannschaft aus der Grafschaft Yorkshire am 31.07., um 18:00 Uhr gegen den FC Bologna und am 3.08., um 17:00 gegen RB Leipzig in Brixen bewundern…
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- Geschrieben von: Reinhold Krigovszky
Die Macht am Inn schlägt den SV Aldrans zum Saisonabschluss mit 5:0!
„Dies ist nicht das Ende. Es ist nicht einmal der Anfang vom Ende. Aber es ist, vielleicht, das Ende des Anfangs.“ (Winston Churchill)
Aus einer sicheren Abwehrkette heraus bestimmten die Breitenbacher Kicker von der ersten Sekunde an das Spielgeschehen. Die Aldranser, die Gemeindeführung spricht von einem lebendigen Dorf, konnte diese Lebendigkeit am grünen Rasen des Badlstadions nicht zeigen. Sie fanden kein Mittel gegen die blendend eingestellte und bis in die Haarspitzen motivierte Mannschaft aus Breitenbach. Einzig das Tor der Kicker aus dem Haufendorf auf der Mittelgebirgsterrasse schien wie vernagelt. Unsere Burschen kreierten eine Vielzahl an traumhaften Spielzügen und Chancen, das 1:0 wollte jedoch nicht fallen. Daher war die Erleichterung der Fußballfans riesengroß als Mike Moser mit einem Freistoß die Führung für unsere Equipe erzielte und Philipp Feichtner knapp vor dem Pausenpfiff zum 2:0 traf.
Die Dominanz der Macht am Inn brach auch in der zweiten Spielzeit nicht. Dies zeigte sich nicht zuletzt durch die Tore von Christian Auer in der 58. Minute und Kilian Zierhofer in der 60. und 77.
Die dominierende Mannschaft in der 1b-Liga, der SK Zell am Ziller, spielte gestern gegen unsere 2. Mannschaft. Unser Team konnte dabei spielerisch überzeugen und erreichte gegen den Meister ein 2:2!
„Eine unglaubliche Saison fand heute ihr Ende. Neben den tollen sportlichen Höhepunkten unserer Mannschaften in der vergangenen Spielzeit war natürlich der Vereinsheimumbau eine große Herausforderung für die Breitenbacher Fußballfamilie. Der plötzliche und unerwartete Tod unseres Vereinsschiedsrichters Moschtä schmerzt noch sehr.
Gemeinsam haben wir viel erreicht, herzlichen Dank an alle!!!“, zog ein sichtlich gezeichneter Fußballobmann nach Spielende Bilanz und seinen Hut.
Winston Churchill ist wohl der bedeutendste britische Staatsmann des 20. Jahrhunderts und war wesentlich an der Zerschlagung des Nationalsozialismus beteiligt. Ein Reporter soll ihn einmal gefragt haben, warum er so ein hohes Alter erreicht habe, obwohl er rauche und auch dem Whisky und Champagner nicht abgeneigt sei. „No Sports!“, dürfte die Antwort des kleingewachsenen aber großen Briten gewesen sein. In Wahrheit war Churchill in seinen jungen Jahren durchaus sportlich aktiv.
Aktiv, voller Motivation und Leidenschaft wird unser Team auch in die neue Saison starten und den zahlreichen Fans beweisen, dass der 5. Tabellenrang nicht das Ende der Fahnenstange ist…
Am Ende dürfen wir noch der SPG Hopfgarten/Itter zur Meisterschaft der Bezirksliga Ost gratulieren und wir verneigen uns vor unserem Nachbarn, dem SV Angerberg, der sich im letzten Spiel den Meisterteller der Gebietsliga Ost mit einem 2:1 gegen den SV Kirchdorf sicherte. Thomas Haaser, der Neffe unseres Obmanns, hat seine Ankündigung wahr gemacht und wurde nach Spielende von seinen Kameraden seiner Dreadlocks beraubt…
Hinweisen möchten wir noch auf die Einweihungsfeier der modern adaptierten Sportstätten der Stocksportler und Fußballer am Badlstadion. Am 30.06. wird ein Allstar-Team, gespickt mit Olympia-Rodlern, gegen unser Altherren-Mannschaft antreten, unsere Stocksportler spielen gegen den EV Angerberg. Auch der Wacker-Präsident, Gerhard Stocker, wird mit einem Spieler des FC Wacker Innsbruck dabei sein. Ein interessanter Rückblick über die Bauphase und eine musikalische Umrahmung im Anschluss an die Sportbewerbe runden das ansprechende Programm der Feier ab…
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- Geschrieben von: Reinhold Krigovszky
Unsere Kampfmannschaft bezwingt die Mannen aus der Silberstadt mit 2:1!
„Vater werden ist nicht schwer, Vater sein dagegen sehr“ (Wilhelm Busch)
Ein schwungvoller und aggressiver Beginn unserer Equipe führte bereits in der ersten Minute zu einer Chance von Lukas Fliri, der leider den schönen Pass von Mario Ingruber nicht verwerten konnte. 3 Minuten später dann die Erlösung unseres zuletzt glücklosen Torjägers, Philipp Feichtner, der in der 4. Minute hart und trocken einschoss. Es folgte ein Spiel auf Augenhöhe, die beiden Mannschaften zeigten sich taktisch gut eigestellt und boten den fußballbegeisterten Anhängern schöne Spielzüge und einen leidenschaftlichen Wettkampf. Leid in den Gesichtern der Brneitenbacher Fußballfamilie konnte man nach dem Ausgleichstreffer in der 24. Minute erkennen. Unsere Nr. 1 war chancenlos, machte jedoch in der 34. Minute eine Topchance der Nachkommen der Fruntsberger, die bereits im 12. Jahrhundert einen Wohnturm auf dem Hügel über Schwaz errichteten, mit einer glanzvollen Fußabwehr zunichte. In der 40. Minute glänzte unser zweiter Sturmtank, Kilian Zierhofer, mit einem traumhaften Lupfer, der zur 2:1 Führung führte. In der 2. Spielzeit kam es zu keinen weiteren Toren, das Match war jedoch an Spannung kaum zu überbieten.
„Gegen spielerisch starke Mannschaften können unsere Burschen gut dagegenhalten und selbst ein Spiel aufziehen, das die Zuschauer begeistert“, freute sich unser Sportlicher Leiter nach dem Ende der Partie am Vorabend des Vatertages. Wilhelm Busch der „Klassiker des deutschen Humors“ lebte von 1832 bis 1908 und bearbeitete nicht selten satirisch und humoristisch die Doppelmoral und Selbsterhöhung der Menschen. In diesem Sinne verfasster er auch ein Gedicht über Väter, die im Anschluss ans gestrige Spiel mit einem Schnäpschen von unserem Obmann belohnt wurden:
Vater werden ist nicht schwer,
Vater sein dagegen sehr.
Ersteres wird gern geübt,
Weil es allgemein beliebt.
Selbst der Lasterhafte zeigt,
Dass er gar nicht abgeneigt;
Nur will er mit seinen Sünden
Keinen guten Zweck verbinden,
Sondern, wenn die Kosten kommen,
Fühlet er sich angstbeklommen.
Dieserhalb besonders scheut
Er die fromme Geistlichkeit,
Denn ihm sagt ein stilles Grauen:
Das sind Leute, welche trauen. –
So ein böser Mensch verbleibt
Lieber gänzlich unbeweibt. –
Ohne einen hochgeschätzten
Tugendsamen Vorgesetzten
Irrt er in der Welt umher,
Hat kein reines Hemde mehr,
Wird am Ende krumm und faltig,
Grimmig, greulich, ungestaltig,
Bis ihn dann bei Nacht und Tag
Gar kein Mädchen leiden mag.
Onkel heißt er günst'gen Falles,
Aber dieses ist auch alles. –
Oh, wie anders ist der Gute!
Er erlegt mit frischem Mute
Die gesetzlichen Gebühren,
Läßt sich redlich kopulieren,
Tut im stillen hocherfreut
Das, was seine Schuldigkeit,
Steht dann eines Morgens da
Als ein Vater und Papa
Und ist froh aus Herzensgrund,
Daß er dies so gut gekunnt.
Am Samstag, 16.06., um 18:00 wird unsere Kampfmannschaft die Saison mit einem Sieg gegen die Väter und Söhne des SV Aldrans abschließen und am 5. Tabellenplatz der Bezirksliga Ost eine zufriedenstellende Spielzeit beenden. Am selben Tag wurde 1954 in der Schweiz die Fußballweltmeisterschaft eröffnet...
Das Badlstadion muss zum letzten Spiel aus allen Nähten platzen, die Breitenbacher Fußballfamilie freut sich auf einen noch nie dagewesenen Ansturm. Der Obmann und sein Team werden die tausenden Besucher_innen sicherlich wieder überraschen…
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- Geschrieben von: Reinhold Krigovszky
SVB und FCW trennen sich 1:1
„Bis ich nicht tot bin, werde ich spielen“ (Marko Arnautovic)
Das Spiel gegen den FC Wildschönau begann mit einer Trauerminute für unseren leider viel zu früh verstorbenen Vereinsschiedsrichter, Martin. Die Kampfmannschaften versammelten sich mit dem 1b Team im Mittelkreis und gedachten mit der Breitenbacher Fußballfamilie an unseren unvergesslichen Moschtä.
In Trauerflor auflaufend übernahm unser Team von Beginn an die Kontrolle übers Spiel und bot den Zuschauern eine ansehnliche Partie. Ein kontrollierter Spielaufbau mit schönen Kombinationen brachte die Equipe aus der Gemeinde mit den vier Kirchdörfern gehörig unter Druck. Dominik Hager, Lukas Fliri, Marcel Rappold und nicht zuletzt Michael Moser scheiterten jeweils nur knapp. In der 35. Minute erlöste Mario Ingruber die Breitenbacher Fans mit einem satten Schuss zum 1:0. Die Führung war jedoch nur von kurzer Dauer, denn die Mannen aus dem Hochtal in den Kitzbüheler Alpen glichen in der 42. Minute aus.
Ausgeglichen hat gestern auch unsere Nationalmannschaft gegen den WM-Favoriten Deutschland, ehe der Tiroler, Alessandro Schöpf noch den Siegestreffer erzielte. „Wir haben immer gehört Cordoba, Cordoba, jetzt anscheinend heißt es Klagenfurt. Wir haben Cordoba zur Ruhe gebracht“, fasste Marko Arnautovic den unglaublichen Sieg gegen die Alemannen zusammen.
Die Macht am Inn konnte leider die fulminante zweite Halbzeit der „Ösis“ nicht kopieren, auch die gute Leistung der ersten Spielzeit konnte nur mehr in Ansätzen bestätigt werden. Wenig Bestätigung seiner Mitspieler fand auch Mario Ingruber als er in der 70. Minute einen Elfmeter verschoss.
„Ich bin mit der gezeigten Leistung meines Teams nicht unzufrieden. Vor allem in ersten Halbzeit waren wir sehr dominant und haben es leider verabsäumt die Tore zu machen.“, resümierte unser Trainer, Stefan Oberbuher das Spiel.
Die nächste Chance auf einen vollen Erfolg hat die Macht am Inn am Samstag, 9.06., um 18:30 gegen die zweite Mannschaft aus der Silberstadt.
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- Geschrieben von: Reinhold Krigovszky
Der SVB holt am Weerberg einen Punkt und spielt 2:2
„Noch nie in meinem Leben habe ich für ein Unentschieden gespielt." (Alex Ferguson)
Dabei hat es lange Zeit nach einem Sieg der Macht am Inn ausgesehen. Kilian Zierhofer erzielte in der 40. Minute die verdiente Führung und die Breitenbacher Fans waren wohl schon gedanklich auf der Strecke, auf der früher das legendäre Weerbergrennen stattfand, als die Mannen aus der Mittelgebirgsterrasse an der Südseite des Unterinntals mit den Toren in der 83. und 89. Minute den Spielverlauf völlig auf den Kopf stellten. Unser Jungspund, Marcel Rappold, steckte den Kopf jedoch nicht in den Sand und erzielte in der 92. Minute noch den Ausgleichstreffer.
„Unser einziges Spiel auf fremden Rasen im Frühjahr war wohl an Spannung nicht zu überbieten. Für die vielen mitgereisten Fans aus Breitenbach, passend zum Spielort, eine Berg- und Talfahrt. Schlussendlich müssen wir mit dem Punkt zufrieden sein!“, analysierte unser Urgestein, Moser Herbert, das Spiel.
Ein weiteres langjähriges Mitglied der Fußballfamilie Breitenbachs hat uns leider am Pfingstmontag völlig unerwartet und viel zu früh verlassen. Unser Vereinsschiedsrichter, Martin Haaser, ist mit 52 Jahren von uns gegangen.
Der Sportverein Breitenbach möchte sich bei Moschtä für seine jahrzehntelange Mitarbeit herzlich bedanken. Lebe wohl, lieber Martin. Ja, wir sagen mit Absicht „Lebe wohl“, denn du wirst in unseren Erinnerungen weiterleben…
Am kommenden Samstag wird unsere Kampfmannschaft mit Trauerflor um 18:30 Uhr die Burschen aus dem Hochtal empfangen. Seit langer Zeit wird, zu unserem großen Bedauern, Martin nicht auf der Linie stehen…
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- Geschrieben von: Reinhold Krigovszky
Der SVB verliert gegen Achenkirch 0:2
„Wir sind auf der Welt, um Fehler zu machen. Wenn jemand Verantwortung übernimmt, entstehen eben Fehler.“ (Ernst Happel)
Wenn es läuft dann läuft es… Der SV Achenkirch setzt seine Siegesserie auch am Badlstadion fort, obwohl unsere Kicker von Beginn an die Kontrolle übers Spiel übernahmen. Zwei Abwehrfehler führten zum Sieg der Mannen aus Achenkirch. Positiv zu erwähnen ist der Auftritt unseres Youngster, Marcel Rappold, der mit viel Einsatz und einer beherzten Leistung das Vertrauen seines Trainers bestätigte, der ihn das erste Mal für die Startelf nominierte.
„Man kann unserer Mannschaft wenig vorwerfen, unser Gegner war heute sehr effizient, wir waren vor dem Tor des Gegners zu harmlos.“, resümierte unser Obmann das Spiel.
Weniger harmlos waren die Trainingsmethoden und Sprüche der Wiener Trainerlegende Ernst Happel. „Alles, was Happel sagt, ist für mich ein Evangelium.“ sagte einst Franz Beckenbauer als Spieler unter Happel in Hamburg. Der große Fußballlehrer war auch von 1987 bis 1991 Trainer beim FC Tirol und errang in dieser Zeit zweimal den österreichischen Meistertitel und einmal den Cupsieg Auch an diesem Wochenende vollendetet der FC Wacker eine tolle Saison in der zweithöchsten Spielklasse Österreichs mit dem Meistertitel. Die Macht am Inn gratuliert dem FC Wacker zum Titel und freut sich riesig, dass ein Tiroler Fußballclub wieder in der höchsten Spielklasse Österreichs vertreten ist.
Am kommenden Wochenende ist die gesamte Fußball- und Sportfamilie Breitenbachs beim legendären Kultfest am Badlstadion beim Arbeiten, damit die tausenden Gäste ein unvergleichbares Wochenende erleben werden. Bereits morgen wird mit dem Festzeltaufbau begonnen.
Am 26.05., um 18:00 bestreitet unser Team das einzige Spiel der Frühjahrsaison in der Fremde. Gegen den Tabellennachbarn, den SV Weerberg, wird hoffentlich ein Dreier eingefahren werden...
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- Geschrieben von: Reinhold Krigovszky
Die Macht am Inn gewinnt gegen den FC Achensee mit 3:0!
„Fußball ist einfach, aber es ist schwer, einfach zu spielen.“ (Johan Cruyff)
„Wir spielten heute im Minutentakt Torchancen heraus und hätten höher gewinnen müssen. Dennoch bin ich mit der Leistung meiner Spieler zufrieden!“. Der Aussage unseres Trainers kann man eigentlich nichts hinzufügen, sie beschreibt punktgenau das gestrige Spiel gegen den FC Achensee. Ich kam gestern kaum nach die Chancen unserer Fußballheroen zu notieren. Philipp Feichtner, Christian Auer, Dominik Hager, Lukas Fliri, … vergaben in der ersten Spielzeit eine Vielzahl von Topchancen. Diesen Chancen gingen jedoch wunderschöne Spielzüge voraus, die die Fußballherzen der zahlreichen Zuschauer erfreuten. Die Dominanz unserer Kicker setzte sich auch in der zweiten Spielzeit fort und führte schlussendlich mit den Toren von Christoph Wukowitsch, Christian Auer und Lukas Fliri zu einem verdienten und beeindruckenden Sieg gegen die Burschen aus dem Achensee.
Der leider schon verstorbene Johan Cruyff sagte einst: „Wir haben der Welt gezeigt, dass man Spaß daran haben konnte, Fußballer zu sein. Wir konnten lachen und hatten eine großartige Zeit. Ich stehe für eine Ära in der bewiesen wurde, dass Fußball gleichzeitig attraktiv und erfolgreich sein kann, und außerdem sehr viel Spaß macht!“ Dieses Statement der legendären Nr. 14 aus Holland unterstreicht den Geist des gestrigen Abends sehr gut.
In den acht Spielen im Frühjahr am Badlstadion war die Macht am Inn fünfmal siegreich und musste nur drei Niederlagen hinnehmen. Eine positive Bilanz, sehr positiv läuft auch die Arbeit rund ums Spiel. Viele helfende Hände, u.a. unser Obmann, unser sportlicher Leiter, unser Kassier, der Altherrenchef mit seiner Kantinencrew, unsere bezaubernden Bardamen, unser Ordnerobmann mit seinen Helfern und die 1b-Spieler, sorgen dafür, dass ein Verweilen am Badlstadion einem Fünfsterneurlaub gleich kommt.
Der Sportverein Breitenbach – Zweigverein Fußball bedankt sich bei allen Helfern und Helferinnen und verneigt sich vor ihnen! Vielen herzlichen Dank!!!
Bedanken werden wir uns auch bei unseren Kickern am kommenden Samstag um 18:30, wenn sie uns gegen den Aufstiegskandidaten, dem SV Achenkirch, wieder ein fulminantes Fußballspiel zeigen werden.
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- Geschrieben von: Reinhold Krigovszky
Die Macht am Inn gewinnt gegen den SV Ried/Kaltenbach mit 2:1!
„Comme ci comme ca“ (Mal so, mal so)
Marc Pircher, der Schlagerbarde aus Ried, bringt mit seinem neuen Titel „Comme ci comme ca“ die Berg- und Talfahrt unserer Fußballhelden auf den Punkt. Nach der durchwachsenen Leistung vergangene Woche gegen den FC Vomp präsentierten sich unsere Jungs gegen die Zillertaler Buam wieder etwas stärker. Sie übernahmen von der ersten Minute an das Spielgeschehen und gingen durch Mario Ingruber, nach einer traumhaften Flanke von Dominik Hager, in der 8. Minute in Führung. Philipp Feichtner hätte in der 17. Minute das 2:0 erzielen müssen. Leider haben unsere Burschen dann etwas den Faden verloren und hätten in der 28. Minute fast den Ausgleichstreffer hinnehmen müssen. Die Gäste haben jedoch zum Glück den gegebenen Strafstoß nicht verwerten können. Ab diesem Zeitpunkt entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, in der 57. Minute erlöste Lukas Fliri die Breitenbacher Fußballfamilie mit dem 2:0, in der 76. Minute folgte noch der Anschlusstreffer von Ried/Kaltenbach. Der Sieg war jedoch unserer Equipe nicht mehr zu nehmen.
„Ein etwas durchwachsenes Spiel unserer Mannschaft, der Sieg geht aber auf alle Fälle in Ordnung!“, resümierte unser sportlicher Leiter die Partie gegen den SV Ried/Kaltenbach.
Im Grunde ist die französische Weisheit „Comme ci comme ca“ eine gute Beschreibung wie das Fußballleben, ja das Leben generell, verläuft. Wir streben zwar immer nach dem Sieg, nach dem uneingeschränkten Glück, realistisch betrachtet sind diese Wünsche jedoch eine reine Illusion. Es gilt viel mehr mit seinem Leben zufrieden zu sein und immer wieder den Kampf im Spiel und im Leben anzunehmen.
Auch Zinedine "Zizou“ Zidane, der große französische Fußballstar mit algerischen Wurzeln und heutige Trainer von Real Madrid, sagte einst:“ Ich habe früher immer geweint, weil ich kein Geld für Schuhe hatte, um mit meinen Freunden Fußball zu spielen. Aber eines Tages sah ich einen Mann auf der Straße, der keine Füße hatte und mir wurde bewusst, wie reich ich tatsächlich bin!“
Mit einer inneren Zufriedenheit und dennoch einem unbändigen Kampfgeist wird unsere Macht am Inn am kommenden Freitag, um 20:15 den FC Achensee besiegen. Um 18:00 spielt unsere 1b gegen Schlitters.
- BLO-17/18_19.Runde_SVB - Vomp --- 2:3
- BLO-17/18_18.Runde_SVB - Niederndorf --- 4:2
- BLO-17/18_17.Runde_SVB - Alpbach --- 3:1
- BLO-17/18_16.Runde_SVB - OLKA --- 0:1
- BLO-17/18_14.Runde_SVB - Radfeld --- 4:1
- BLO-17/18_15.Runde_SVB - Hopfgarten --- 1:4
- Saisonauftakt im Unterhaus
- BLO-17/18_13.Runde_Aldrans - SVB --- 2:1
- BLO-17/18_12.Runde_Schwaz- SVB --- 0:3 (strafbeglaubigt)
- BLO-17/18_11.Runde_Wildschönau - SVB --- 1:5